Was macht eigentlich ein Technical Fellow?
Steven Pearson ist Technical Fellow bei DYMATRIX. Was seine Aufgaben und seine Erfahrungen in der Software Entwicklung sind, erzählt er hier!
Auf der Suche nach zukunftsträchtigen und spannenden Jobs stößt man im Internet schnell auf Stellen in der Software-Entwicklung. Besonders geeignet sind diese für Technik-Begeisterte mit gutem Abstraktionsvermögen, die leidenschaftlich gerne neue Lösungen finden. Als Software- und Beratungshaus haben wir von DYMATRIX ein ganzes Team von Entwicklern.
Steven Pearson ist seit sieben Jahren ein wichtiger Teil davon. Seit zwei Jahren trägt er den Titel „Technical Fellow“, die Bezeichnung für die höchste Karrierestufe in der Entwicklung. Wie sein Alltag aussieht, wie sich sein Beruf in den letzten Jahren verändert hat und was man für den Job als Technical Fellow mitbringen muss, erzählt er im Interview:
Steven, was sind Deine Aufgaben in der Software-Entwicklung bei DYMATRIX?
Ich verantworte die Weiterentwicklung unserer DYMATRIX Marketing Automation, definiere die Anpassungen in der Architektur und im Design und erstelle Pläne für die Umsetzung. Während der Arbeiten unterstütze und berate ich die Teams in technischen Fragestellungen.
Wie hat sich Deine Arbeit bei DYMATRIX in den letzten 7 Jahren verändert?
Noch vor wenigen Jahren war die komplette Technologie-Landschaft eine andere. Wir sind zum Beispiel relativ schnell nach meinem Start bei DYMATRIX mit der Software DYMATRIX Marketing Automation auf HTML umgestiegen, eine deutlich modernere und leistungsfähigere Technologie. Und auch danach haben wir unsere Software DYMATRIX Marketing Automation stetig weiterentwickelt – qualitativ, technisch, funktional und auch visuell.
Heute arbeiten wir nach dem „Scrumban“-Prinzip. Das ist eine Form des agilen Arbeitens, eine Kombination aus Kanban und Scrum. Hierfür nutzen wir Jira, eine Webanwendung, unter anderem für das Projekt- und Aufgabenmanagement, welches uns eine viel bessere Übersicht und Kontrolle über unsere Projekte ermöglicht.
Rückblickend spüre ich auch, wie sich der Anteil der Beratungsleistungen verändert hat: Er ist gewachsen! Früher hatte ich als Entwickler kaum Kundenkontakt, denn dieser Part war fast ausschließlich Aufgabe der Consultants. Heute sind auch wir immer mehr im Dialog mit unseren Kunden. Wir geben Hilfestellungen und erkennen aus dem Gespräch schnell neue Anforderungen der Unternehmen. Daraus können wir Rückschlüsse auf Prioritäten in der Weiterentwicklung der Software ziehen.
Was macht dir bei DYMATRIX am meisten Spaß?
Meine Aufgabe ist es, DYMATRIX Marketing Automation immer auf den besten und neuesten technologischen Stand zu bringen. Das schaffe ich aber nicht alleine, das schaffen wir im Team. Und das ist das, was mir am meisten Freude bereitet – die Zusammenarbeit. Für mich ist es natürlich dann auch noch ein tolles Gefühl, wenn der erarbeitete Plan funktioniert und das Ergebnis am Ende stimmt.
Welche Eigenschaft braucht man für einen Platz im Entwicklungs-Team?
Gute Ideen, Begeisterung für Technologien und viel Eigeninitiative sind wichtig. Wer sich einbringt, kann mitgestalten. Wir brauchen auch noch mehr kommunikative Teamplayer, denn Software-Entwicklung funktioniert nur gemeinsam. Die Fähigkeiten und Kenntnisse von jedem Einzelnen sind gefragt. In der Entwicklung, in der es ständig neue Technologien gibt, lernen ältere Kollegen genauso viel von den Jüngeren wie andersherum. Daher werden sich unsere Software und auch die Art, wie wir arbeiten, ständig verändern und weiterentwickeln.
Was macht ein Technical Fellow in seiner Freizeit?
Ich liebe meinen Job, programmiere auch gerne in meiner Freizeit und bilde mich fort, zuhause oder auf dem Weg zur Arbeit. Privat fehlt mir mittlerweile aber ein bisschen die Zeit, denn als Hausbesitzer bin ich gerne in meinem Garten – ein schöner Ausgleich zu meiner Arbeit am PC.
Darüber hinaus helfe ich Studenten aus meinem Heimatland England, die gerne in Deutschland Praktika absolvieren möchten. Das können kleinere Hilfestellungen bei organisatorischen Dingen sein, oder auch mal eine Snowboard-Ausfahrt. Es ist mir wichtig, dass sie sich in Deutschland wohlfühlen und einen guten Start haben. Mit vielen pflege ich auch später noch Kontakte und einige leben inzwischen auch in Deutschland. Es ist schön zu sehen, wie sie sich weiterentwickeln.
Wenn Du ein Teil des DYMATRIX Entwickler-Teams sein möchtest und unter anderem auch mit Steven zusammenarbeiten willst, dann schau doch mal bei unseren offenen Stellen vorbei. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!