Was macht eigentlich ein Consulting Analyst im Bereich Advanced Analytics?
Als Consulting Analyst im Bereich Advanced Analytics erzählt Lea in unserem Blog-Interview von Ihrer spannenden Arbeit bei DYMATRIX.
Lea Weigel ist seit fast zwei Jahren als Consulting Analyst im Bereich Advanced Analytics bei DYMATRIX an unserem Standort in Köln tätig. Ihre Arbeit dreht sich jedoch nicht nur um Analytics, sondern beinhaltet auch Business Intelligence (BI)-Tätigkeiten, wie den Aufbau und die Pflege von Datenbanken. Während andere Kinder Tierarzt, Prinzessin oder Cowboy werden wollen, träumte Lea bereits als kleines Mädchen beim Betrachten von Wahlhochrechnungen im Fernsehen davon irgendwann einmal ihre eigenen bunten Torten- und Balkendiagramme zu erstellen.
Inwiefern ihr heutiger Job bei DYMATRIX ihre Kindheitsträume wahr werden ließ, erzählt sie im Interview:
Lea, erzähl doch mal, wie bist Du auf DYMATRIX gekommen?
Ich habe in Dortmund als Hauptfach Statistik studiert. Als Nebenfach, welches für den Praxisbezug notwendig ist, wählte ich das Fach Wirtschaft. Nach meinem Studium hörte ich dann rein zufällig von DYMATRIX am Kölner Standort und hatte einen sehr positiven Eindruck. Da ich gebürtig aus Hessen komme und die Anbindung nach Köln sehr gut ist, dachte ich mir: „Warum nicht? Versuche einfach mal dein Glück.“ Bereits eine Woche später war ich dann tatsächlich am Hauptstandort von DYMATRIX in Stuttgart zum Vorstellungsgespräch und bekam kurze Zeit danach eine Zusage für meinen Wunschstandort Köln. Mittlerweile bin ich schon seit fast zwei Jahren bei DYMATRIX.
Was sind Deine Aufgaben im Bereich Advanced Analytics? Wie sieht Dein typischer Alltag als Consulting Analyst aus?
Mein Arbeitsalltag ist geprägt von regelmäßigen operativen Aufgaben, als auch von neuen Fragestellungen. Ein gesunder Mix aus Routine durch Erfahrung und agilen, spannenden Themen gestaltet meine Arbeitswoche. Ich bin aktuell bei der Deutschen Telekom für ein Projekt im Sportmarketing eingesetzt. Sportmarketing und Deutsche Telekom hört sich wahrscheinlich für viele nach einer exotischen Kombination an, aber im Grunde geht es hier um Kunden der Sportstreamingdienste der Telekom, um die wir uns kümmern.
Für die Sportstreamingprodukte bauten wir eine 360-Grad-Kundensicht und ein riesiges Reporting-Universum auf. Wir beaufsichtigen die Kündigungs- und Stornozahlen sowie die Absatzzahlen, die über unterschiedliche Vertriebskanäle hinweg betrachtet und analysiert werden müssen. Wir schauen uns an, wie sich der Kundenbestand über die Monate und Saisons hinweg verändert. Auch Kundenstrukturanalysen, bei welchen wir uns das Alter, die Standorte, das Geschlecht und die Nutzung der angebotenen Produkte anschauen, gehören dazu. Mein Aufgabenbereich enthält also grundsätzlich sehr viele Elemente aus Analytics. Abgesehen davon gehören aber auch Aufgaben aus dem Business Intelligence-Bereich zu meinem Alltag, wenn ich beispielsweise ein Tabellenformat zusammenbaue oder meine Kunden in einer von mir erstellten Datenbank ablege. Das macht meinen Alltag interessant, denn ich habe durch mein Vollzeit-Projekt bei der Deutschen Telekom grundsätzlich einen gleichzeitig strukturierten aber dennoch inhaltlich abwechslungsreichen Tag. Und natürlich greife ich ab und zu auch anderen Kollegen unter die Arme, wenn Not am Mann ist oder mein Input benötigt wird.
War Dein aktueller Job als Consulting Analyst schon immer Dein Berufswunsch?
Achtung, jetzt kommt eine ganz außergewöhnliche Geschichte: Der Grund, warum ich überhaupt angefangen habe Statistik zu studieren, war, dass ich schon als kleines Kind ein riesiger Fan der Darstellungen von Wahlhochrechnungen im Fernsehen, in Form von bunten Torten- und Balkendiagrammen, war. Ich habe damals schon gesagt: „Das mache ich irgendwann mal.“ Als ich dann etwas älter war, habe ich geschaut, was ich dafür tun muss. So bin zur Statistik gekommen. Im Prinzip hat mein aktueller Job ja auch tatsächlich sehr viel damit zu tun. Heute macht mir meine Tätigkeit als Consulting Analyst sehr viel Spaß und ich kann behaupten, dass es das ist, was ich schon immer machen wollte.
Was motiviert Dich jeden Tag zur Arbeit zu gehen? Was gefällt Dir bei DYMATRIX besonders?
Das sind definitiv die Kollegen, das ist das, was mich hier jeden Tag ins Büro zieht. Weil ich in meinem Projekt keinen engen fachlichen Austausch mit meinen DYMATRIX-Kollegen habe, ist es für mich umso wichtiger, jeden Tag im Büro zu sein und mich mit ihnen – auch abteilungsübergreifend – auszutauschen. Heute sind beispielsweise meine Kollegen Marcel und Hui aus dem BI-Bereich da. Wir sitzen alle in einem Büro, haben ein freundschaftliches Verhältnis, unterhalten uns und helfen uns gegenseitig. Diesen direkten Austausch und die gute Stimmung schätze ich sehr. Darüber hinaus überzeugt mich DYMATRIX natürlich immer wieder durch tolle Team-Events oder das unglaubliche Mallorca-Wochenende im letzten Jahr.
Welchen Rat würdest Du Berufseinsteiger*innen im Bereich Advanced Analytics geben?
Man braucht ein gewisses Maß an Durchsetzungsvermögen. Das ist einfach so. Gerade als Frau in so einem doch eher technischen und von Männern dominierten Bereich. Ich merke das jeden Tag: Manchmal gibt es eben Personen im Berufsleben die einem das nicht so ganz zutrauen, wenn man da als Frau um die Ecke kommt und sagt: „Ja, ich mache das.“ Hier helfen auch ein gesundes Selbstvertrauen und das Wissen, dass man das, was man gelernt hat, auch kann. Ich programmiere ganz eigenständig. Ich kenne mich mit den Datenbanken aus. Ich weiß, wie ich Abfragen zu machen habe. Klar, macht jeder mal Fehler. Daraus ziehe ich für mich aber nur eine Konsequenz: Man muss aus ihnen lernen.
Was würdest Du jemandem empfehlen, der im DYMATRIX Team arbeiten möchte?
Versuche offen und aufgeschlossen zu sein. Allerdings tauen auch schüchterne Kollegen hier relativ schnell auf – oder werden aufgetaut 😉 Ich glaube, ich war da am Anfang ähnlich. Aber das ist schon ganz wichtig: Einfach offen und ehrlich sein. Aber generell ist mein Empfinden: Bei DYMATRIX ist jeder willkommen!
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